Für die Geschichten rund um die Lärche reiste am 19. August 2016 Petra Lussmann mit dem Holz100 Team ins Obergoms. Ulrich Weger von Weger Holzbau AG brachte ihnen die Alpine Bauweise von Münster mit sehr viel Herzblut näher. Bei Fredy Zuberbühler von Forst Goms tauchten sie in den Walliser Lärchenwald bei Reckingen ein.
Vom Lärchenrost bis zu den Schindeln
Dank Dauerhaftigkeit, Festigkeit, Wasserverträglichkeit, Regelmäßigkeit und Ästhetik wird Lärchenholz in nahezu allen Holzverarbeitungen genutzt. Holz100 bezieht das Lärchenholz für ihre Projekte gerne von der Firma Florinett in Bergün, die auf Mondholz spezialisiert ist.
Vom Walliser Spycher zum Wohn-Bijoux
Wer kennt sie nicht, die typischen uralten und sonnenverbrannten Walliser Häuser. Wie können die Baukultur und der Charakter eines traditionellen Dorfkerns erhalten werden? Wie sehen neue und moderne Wohnkonzepte aus? Auf dem geführten Rundgang im Dorf Münster konnten alle sehr viel wissenswertes in Form von Best-Practice-Beispielen über die Sanierung von alten Wohn- und Nutzbauten und die typische Baukultur erfahren.
Die Lärchen vom Obergoms
Pflege der Wälder stehen bei Forst Goms im Zentrum. Diese Arbeit stellte Fredy Zuberbühler während einem Rundgang vor. Diese Pflege umfasst sämtliche waldbaulichen Massnahmen von der Waldverjüngung über verschiedene Pflegemassnahmen bis zur Holzernte.
Heilende Wirkung – Terpentin
Der Lärche wird ebenfalls heilende Wirkung zugeschrieben. Am bekanntesten ist die aus der Lärche gewonnene Harzsalbe. Sie soll gegen Gicht, Hexenschuss, Rheuma, Neuralgien, Erkältungen, Durchblutungsstörungen und Infektionen helfen.
Mehr zur Herstellung von Pechsalbe.