Das Holz100 Team hat sich am 2. Weiterbildungstag der Föhre gewidmet

Am Föhrentag wurde das Team handwerklich und persönlich herausgefordert: Isabelle Auf der Maur war die Organisatorin des Föhrentages. In ihrer eigenen Töpferei testeten wir unser handwerkliches Geschick und kreierte jeder eine Duftöllampe. Auf dem Steiner Auenspurweg führte sie uns einfühlsam zu unseren Stärken und Schwächen heran und liess uns hineinhorchen in unsere Stolpersteine, Freuden und Visionen.

Föhre und Holz100

Das heimische Vorkommen, die gute Verarbeitungseigenschaft und das geringe Gewicht macht das Föhrenholz zu einem wertvollen Holz100 Baum. Das Kern und Splintholz sind bei der Föhre farblich verschieden. Für die einen ist dies zu wild und für die anderen genau das richtige Farbenspiel. Bei einem ausgedehnten Frühstück in einem Holz100 Haus konnte das Team in die Föhrenräume eintauchen und die Holzstruktur live bewundern. Die Föhre bezieht Holz100 für ihre Holz100 Elemente aus der Zentralschweiz.

Harz und Öl der Föhre

Von der harzreichen Föhre kann jährlich bis zu 4kg Harz gewonnen werden. Früher hat man das Harz vor allem als Heilmittel, zur Herstellung von Lack, Druckerschwärze und Stiefelpolitur verwendet. Und zu Ritterszeiten wurden aus Harz und Pech Fackeln hergestellt. Durch das Reinigen und mehrfach Filtrieren kann Harz in Terpentin überführt werden. Auch heute noch dienen Terpentinöle der Lack- und Klebstoffindustrie zur Herstellung elastischer Schutzlacke. In der Optikindustrie werden hochtransparente Terpentinöle zum Kitten und Verkleben von Linsen verwendet. Kosmetik- und Riechstoffhersteller bedienen sich gern hocharomatischer Terpentinöle. Im Malerhandwerk werden die farblosen, schnell trocknenden Öle vielfach eingesetzt.